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Benachteiligung von Menschen mit Behinderungen bei Privat-Versicherungen
Keine Zusatzversicherung wegen einer Behinderung, keine barrierefrei zugänglichen Vertragsunterlagen, keine Übernahme von Kosten bei einer Hausratsversicherung für Schäden, die aufgrund einer Behinderung entstehen – Menschen mit Behinderungen werden von Privat-Versicherungen benachteiligt. Inclusion Handicap fordert in seiner Vernehmlassungsantwort zur Revision des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) vom Bundesrat, dass diese Ungleichbehandlung behoben wird.
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Inklusive Kinderparadiese: Ein Schritt vorwärts
Eine grosse Schweizer Immobilienverwaltungsfirma setzt ein Zeichen: ihre Kinderbetreuungs-dienste sollen inklusiv ausgestaltet sein. Inclusion Handicap und Wincasa haben hierfür gemein-sam eine Lösung erarbeitet.
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Darf einem Rollstuhlfahr er der Zutritt zum Kino verweigert werden? Der EGMR entscheidet
Am kommenden Donnerstag, 18. Juli, entscheidet der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) im Fall «Glaisen v. Schweiz». Glaisen gelangte nach Strassburg, weil ihm der Zutritt zu einem Kino in Genf aus Sicherheitsbedenken verweigert wurde. Inclusion Handicap hatte in dieser Angelegenheit selber auch Beschwerde bis vor Bundesgericht geführt. Danach hatte der Dachverband Herrn Glaisen im Verfahren vor dem EGMR fachlich unterstützt.
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Inclusion Handicap enttäuscht: Kein Urteil über Diskriminierung
Der EGMR ist nicht auf die Beschwerde eines Rollstuhlfahrers eingetreten, der in Genf nicht in ein Kino gelassen wurde. Der EGMR hält an seiner bisherigen Praxis fest und urteilte gar nicht, ob eine Diskriminierung vorliegt oder nicht. Damit bleibt die zu enge Definition des Bundesgerichts zur Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen bestehen. Inclusion Handicap ist enttäuscht über den Entscheid. Menschen mit Behinderungen bleiben in der Schweiz vor Diskriminierungen bei Dienstleistungen Privater nach wie vor weitgehend schutzlos.
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