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Redaktionelle Seiten (2 Ergebnisse)
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Bau
Bei der Fortbewegung im öffentlichen Raum und in Gebäuden treffen Menschen mit Behinderungen auf zahlreiche bauliche Hindernisse, die ihre Mobilität behindern. Damit sie am gesellschaftlichen Leben autonom teilhaben können, muss die gebaute Umwelt nach ihren Bedürfnissen ausgerichtet werden.
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Behindertenpolitik
Inclusion Handicap setzt sich für eine kohärente, nationale Behindertenpolitik ein, die die UNO-Behindertenrechtskonvention konsequent umsetzt. Der Bericht des Bundesrates vom 9. Mai 2018 ist wegweisend.
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News (4 Ergebnisse)
- 27.07.2017
Kaum rollstuhlgängige Wohnungen
In Schweizer Städten gibt es kaum rollstuhlgängige Mietwohnungen. Dies zeigt eine heute veröffentlichte Analyse des Online-Vergleichsdienstes Comparis. Viele Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer aben grosse Mühe, geeigneten und bezahlbaren Wohnraum zu finden.
Mehr lesen - 01.09.2016
Zugang zu Hochschulen für Menschen mit Behinderungen verbessern
Der Bund leistet Investitionsbeiträge bei Umbauten von Hochschulen. Damit der Zugang zur Bildung für Menschen mit Behinderungen gewährt werden kann, sind bei baulichen Massnahmen deren Bedürfnisse unbedingt zu berücksichtigen. Inclusion Handicap hat in seiner Vernehmlassungsantwort zu den Totalrevisionen der «Verordnung zum Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz (V-HFK)» und der «Verordnung des WBF über die Bauinvestitions- und Benutzungsbeiträge für Hochschulbauten» mehrere Anträge gestellt. Der Bundesrat misst in seinem Entwurf dem Zugang von Menschen mit Behinderungen nicht genügend Gewicht bei. Inclusion Handicap schlägt vor, dass die Hindernisfreiheit ausdrücklich als Bedingung erwähnt wird, damit der Bund Bauinvestitionsbeiträge gewähren kann. Zudem ist in der Hochschulbautenverordnung ausdrücklich auf die Norm für Hindernisfreie Bauten (SIA 500) zu verweisen.
Mehr lesen - 07.12.2015
Die Schonfrist ist vorbei – jetzt müssen mehr Taten folgen
Integration Handicap hat in seiner ersten Medienkonferenz vom 7. Dezember Position zu der Nationalen Behindertenpolitik, der Evaluation des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) sowie der IV-Strategie bezogen. Alle Geschäfte waren vom Bundesrat gleichentags am Vormittag präsentiert worden. «Es fehlt eine Gesamtstrategie, um die vollumfängliche Teilnahme der Menschen mit Behinderungen an der Gesellschaft sicherzustellen», kritisierte Pascale Bruderer, Präsidentin von Integration Handicap. Weitere Referentinnen und Referenten waren Christian Lohr (Nationalrat und Vize-Präsident von Pro Infirmis), der eine Gesamtsicht der Nationalen Behindertenpolitik verfocht, Verena Kuonen (Vize-Präsidentin von Integration Handicap) zum Thema Bildung sowie Sébastien Kessler (Partner iD-Géo) zu den Themen öffentlicher Verkehr und Bau. Integration Handicap forderte mehr Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen, eine Regelschule für alle Kinder und die konsequente Umsetzung eines behindertengerechten ÖV. Bei der IV-Strategie begrüsst Integration Handicap die Fokussierung auf die berufliche Eingliederung, setzt jedoch ein Fragezeichen hinter den Instrumenten.
Mehr lesen - 03.12.2015
Appell der Bundespräsidentin zum Int. Tag der Menschen mit Behinderungen
In der ganzen Schweiz haben am 3. Dezember zahlreiche Anlässe stattgefunden: Diskussionsrunden, Strassenaktionen oder Konzerte. Das Motto lautete in diesem Jahr «Aktiv im Arbeitsleben – auch mit Behinderungen» Noch immer sind zahlreiche Menschen mit Behinderungen Benachteiligungen auf dem Arbeitsmarkt ausgesetzt. Der Beschäftigungsanteil ist im Vergleich zur Gesamtbevölkerung deutlich kleiner. Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga appelliert an mehr Chancengleichheit. «Machen Sie sich Gedanken über Ihr Arbeitsumfeld und über den Platz, den die Betroffenen darin haben. Fragen Sie sich kritisch: Was kann ich tun, damit Menschen mit Behinderung ganz selbstverständlich in die Arbeitswelt einbezogen werden?», fordert sie in ihrem Appell zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen.
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