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Redaktionelle Seiten (2 Ergebnisse)
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Freizeit, Kultur & Sport
Kinofilme für blinde Menschen, TV-Beiträge für Personen mit einer Hörbehinderung, der Zugang zu Sportstätten für Menschen im Rollstuhl – dies alles ist heute noch nicht vollumfänglich Tatsache. Viele Menschen mit Behinderungen sind vom kulturellen Leben sowie von Erholung, Freizeit und Sport ausgeschlossen.
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Behindertenpolitik
Inclusion Handicap setzt sich für eine kohärente, nationale Behindertenpolitik ein, die die UNO-Behindertenrechtskonvention konsequent umsetzt. Der Bericht des Bundesrates vom 9. Mai 2018 ist wegweisend.
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News (4 Ergebnisse)
- 16.03.2018
Paralympics 2026 als Chance für Menschen mit Behinderungen
Inclusion Handicap begrüsst in seiner Vernehmlassungsantwort den Beschluss des Bundesrates, die Kandidatur für die Paralympics und die Olympischen Winterspiele 2026 in Sitten finanziell zu unterstützen.
Mehr lesen - 08.03.2017
Ein starker Service Public ist wichtig für Menschen mit Behinderungen: Ständerat sagt Nein zu «No-Billag»
Der Ständerat hat sich gegen die «No-Billag»-Initiative ausgesprochen. Dies ist erfreulich, da bei Annahme der Initiative das Angebot der öffentlichen TV- und Radioanstalten stark gefährdet würde. Ein gebührenfinanziertes Fernsehen ist für Menschen mit einer Sinnesbehinderung äusserst wichtig, da es spezifische Angebote für sie garantiert. Dazu gehört z.B. die Ausstrahlung von Gebärdensprachsendungen. Für blinde Personen sowie für solche mit einer Seh- und Hörbehinderung sind Untertitelungen oder die Audio-Deskription von hoher Bedeutung. Die Initiative kommt im Sommer 2018 vor das Volk.
Mehr lesen - 27.05.2016
Sportförderung des Bundes: Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen müssen berücksichtigt werden
class="">Die Gesamtschau «Sportförderung des Bundes» geht in die nächste Runde: Bis im Oktober will der Bundesrat Aktionspläne zu Handen des Parlaments erarbeiten. Inclusion Handicap fordert, dass die Bedürfnisse der Menschen mit Behinderungen berücksichtig werden müssen. Der Dachverband der Behindertenorganisationen hatte bereits im Oktober des vergangenen Jahres im Rahmen des Vernehmlassungsverfahrens Stellung bezogen und darauf hingewiesen, dass die Menschen mit Behinderungen nicht in die Überlegungen mit einbezogen wurden. Dem Motto «Sport für alle» folgte der Bund nicht. Aktuell wird in der Schweiz vor allem der behindertenspezifische Sport – insbesondere der Spitzensport im paraolympischen Bereich – gefördert. Durch die Doppelstruktur „Sport“ (VBS) und „Behindertensport“ (BSV) besteht in der Schweiz seit Jahrzehnten eine Separation zwischen «normalen» und «behinderten» Sportlern. Aufgrund dieser Struktur sind die Sportorganisationen (Verbände, Vereine) nicht in der Verantwortung, Angebote auch für Menschen mit Behinderungen zu schaffen. Dieses System verkennt, dass gerade der Breitensport und der Einbezug von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen eine wesentliche Voraussetzung für eine inklusive Gesellschaft darstellt. Die verbindende Wirkung des Sports muss stärker aktiv genutzt werden, insbesondere auch angesichts seiner wichtigen sozialen Funktion für Kinder mit Behinderungen. Dies vernachlässigt die Gesamtschau. Inclusion Handicap fordert, dass ein Teil der vorgeschlagenen Erhöhung des Beitrages an Jugend und Sport zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen eingesetzt wird.
Mehr lesen - 03.12.2015
Appell der Bundespräsidentin zum Int. Tag der Menschen mit Behinderungen
In der ganzen Schweiz haben am 3. Dezember zahlreiche Anlässe stattgefunden: Diskussionsrunden, Strassenaktionen oder Konzerte. Das Motto lautete in diesem Jahr «Aktiv im Arbeitsleben – auch mit Behinderungen» Noch immer sind zahlreiche Menschen mit Behinderungen Benachteiligungen auf dem Arbeitsmarkt ausgesetzt. Der Beschäftigungsanteil ist im Vergleich zur Gesamtbevölkerung deutlich kleiner. Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga appelliert an mehr Chancengleichheit. «Machen Sie sich Gedanken über Ihr Arbeitsumfeld und über den Platz, den die Betroffenen darin haben. Fragen Sie sich kritisch: Was kann ich tun, damit Menschen mit Behinderung ganz selbstverständlich in die Arbeitswelt einbezogen werden?», fordert sie in ihrem Appell zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen.
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