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«No Billag» grenzt Menschen mit Behinderungen massiv aus
Ohne öffentliche Finanzierung der Medien keine Tagesschau in Gebärdensprache, keine Audiodeskription und keine Untertitelung: Die Annahme der Initiative «No Billag» wäre für blinde und gehörlose Personen fatal. Ihr Zugang zur politischen Meinungsbildung, Kultur und Unterhaltung würde massiv eingeschränkt werden. Deshalb sagen der Schweiz. Blinden- und Sehbehindertenverband (SBV), der Schweiz. Blindenbund (SBb), der Schweiz. Gehör- losenbund (SGB-FSS), der Schweiz. Zentralverein für das Blindenwesen (SZBLIND), Procap sowie der politische Dachverband Inclusion Handicap klar «Nein» zu «No Billag».
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No Billag: Medienangebot für Menschen mit Sinnesbehinderung gesichert
Die Behindertenverbände sind erleichtert, dass die Schweizer Stimmbevölkerung heute die Initiative «No Billag» klar abgelehnt hat. Somit wird der Zugang zur politischen Meinungsbildung, Kultur und Unterhaltung für blinde, gehörlose, hör- sowie sehbehinderte Menschen gewährleistet.
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Nein zu No Billag
Inclusion Handicap bekämpft die Volksinitiative No Billag: Ohne öffentliche Finanzierung der Medien gibt es kein Angebot mehr für Menschen mit einer Sinnesbehinderung. Die Audiodeskription sowie die Untertitelung oder die Programme in Gebärdensprache sind gerade für die politische Meinungsbildung essentiell.
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Behindertenpolitik
Inclusion Handicap setzt sich für eine kohärente, nationale Behindertenpolitik ein, die die UNO-Behindertenrechtskonvention konsequent umsetzt. Der Bericht des Bundesrates vom 9. Mai 2018 ist wegweisend.
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News (19 Ergebnisse)
- 05.11.2020
Nur ein Viertel der Online-Shops barrierefrei
Blinde Personen können nur 10 von 41 Onlineshops gut bis sehr gut nutzen. Dies ist das Fazit der Schweizer Accessibility-Studie Onlineshops der Stiftung Access for All.
Mehr lesen - 07.03.2020
Anerkennung der Gebärdensprache im Kanton Bern: Nur ein kleiner Schritt vorwärts
Der Grosse Rat des Kantons Bern hat ein Postulat zur offiziellen Anerkennung der Gebärdensprache angenommen. Dies ist aber nur bedingt ein Erfolg: Das Anliegen wurde ursprünglich als Motion eingereicht, das den Regierungsrat verpflichtet hätte, einen konkreten Gesetzesentwurf auszuarbeiten. Das Parlament wandelte den Vorstoss nun aber in ein weniger verbindliches Postulat um. Die Regierung muss die Anerkennung erst prüfen und einen Bericht vorlegen.
Mehr lesen - 11.12.2019
Kanton Genf mit Schweizer Premiere: Parlamentsdebatten in Gebärdensprache und mit Untertitelung
Der Parlamentsdebatten im Grossen Rat des Kantons Genf werden für gehörlose und hörbehinderte Bürgerinnen und Bürger zugänglich gemacht: Die Verhandlungen werden auf der Website und im Regional-TV Léman Bleu in Gebärdensprache übersetzt und mit Untertitelung versehen werden. Die Neuerungen werden ab Januar 2020 verfügbar sein. Am 12. und 13. Dezember wurde ein erster Test durchgeführt.
Mehr lesen - 19.01.2018
«No Billag» grenzt Menschen mit Behinderungen massiv aus
Ohne öffentliche Finanzierung der Medien keine Tagesschau in Gebärdensprache, keine Audiodeskription und keine Untertitelung: Die Annahme der Initiative «No Billag» wäre für blinde und gehörlose Personen fatal. Ihr Zugang zur politischen Meinungsbildung, Kultur und Unterhaltung würde massiv eingeschränkt werden. Deshalb sagen der Schweiz. Blinden- und Sehbehindertenverband (SBV), der Schweiz. Blindenbund (SBb), der Schweiz. Gehörlosenbund (SGB-FSS), der Schweiz. Zentralverein für das Blindenwesen (SZBLIND), Procap sowie der politische Dachverband Inclusion Handicap klar «Nein» zu «No Billag».
Mehr lesen - 21.12.2017
Nein zu «No Billag» - Ein Ja zur Initiative hätte schwerwiegende Folgen für Menschen mit einer Sinnesbehinderung
Inclusion Handicap bekämpft die Volksinitiative No Billag: Ohne öffentliche Finanzierung der Medien gibt es kein Angebot mehr für Menschen mit einer Sinnesbehinderung. Die Audiodeskription sowie die Untertitelung oder die Programme in Gebärdensprache sind gerade für die politische Meinungsbildung essentiell.
Mehr lesen - 04.09.2017
SRG baut Angebot für Menschen mit Sinnesbehinderungen aus
Erfolg für die Verbände von Menschen mit einer Sinnesbehinderung: Sie haben mit der SRG ein neues Abkommen abgeschlossen, welches die Angebote in Gebärdensprache, mit Untertiteln und Audiodeskription erweitert. Die Vereinbarung gilt von 2018 bis 2022.
Mehr lesen - 26.06.2017
Tagung: Mit Innovation und Digitalisierung zur Inklusion?
Der technische Fortschritt und die Digitalisierung können speziell für Menschen mit Behinderungen grosse Chancen darstellen. Inclusion Handicap nahm an einer Tagung des Netzwerkes «staatslabor» zu diesem Thema teil.
Mehr lesen - 15.06.2017
Neue Technologien können Zugang zu Informationen erleichtern
Neue digitale Technologien wie HbbTV können den Zugang zu Medien-Angeboten für Menschen mit Behinderungen erweitern. Der Ständerat hat eine entsprechende Interpellation von Pascale Bruderer, Präsidentin von Inclusion Handicap, zur Kenntnis genommen.
Mehr lesen - 31.05.2017
Chancen bei der elektronischen Identität nicht genutzt
Für Menschen mit Behinderungen bietet die elektronische Identität – also einen elektronischen Ausweis – eine grosse Chance. Doch der Bundesrat lässt diese ungenutzt.
Mehr lesen - 17.03.2017
Vorteile moderner Technologien müssen genutzt werden
Neue Technologien wie das HbbTV bringen für Menschen mit Behinderungen grosse Vorteile. Sie können so das Medienangebot umfassender und einfacher nutzen. Eine Interpellation von Pascale Bruderer Wyss, Präsidentin von Inclusion Handicap, soll dieses Thema nun vorantreiben.
Mehr lesen - 08.03.2017
Ein starker Service Public ist wichtig für Menschen mit Behinderungen: Ständerat sagt Nein zu «No-Billag»
Der Ständerat hat sich gegen die «No-Billag»-Initiative ausgesprochen. Dies ist erfreulich, da bei Annahme der Initiative das Angebot der öffentlichen TV- und Radioanstalten stark gefährdet würde. Ein gebührenfinanziertes Fernsehen ist für Menschen mit einer Sinnesbehinderung äusserst wichtig, da es spezifische Angebote für sie garantiert. Dazu gehört z.B. die Ausstrahlung von Gebärdensprachsendungen. Für blinde Personen sowie für solche mit einer Seh- und Hörbehinderung sind Untertitelungen oder die Audio-Deskription von hoher Bedeutung. Die Initiative kommt im Sommer 2018 vor das Volk.
Mehr lesen - 07.03.2017
Ständerat will Bericht über die Chancen und Risiken der Digitalisierung für Menschen mit Behinderungen
Erfreulicherweise hat der Ständerat gegen den Willen des Bundesrates das Postulat «Inklusives Arbeitsumfeld im Lichte der Digitalisierung» angenommen. Der Bundesrat muss nun in einem Bericht aufzeigen, mit welchen Massnahmen die Chancen zur beruflichen Inklusion von Menschen mit Behinderungen besser genutzt werden können. Anderseits müssen auch die Risiken des technischen Fortschritts berücksichtigt werden.
Mehr lesen - 16.12.2016
Postulat zu Chancen und Risiken der Digitalisierung für Menschen mit Behinderungen
Die fortschreitende Digitalisierung in der Arbeitswelt bietet Menschen mit Behinderungen grosse Chancen, jedoch auch Risiken. Ein Postulat verlangt nun einen Bericht über die «Berufliche Inklusion von Menschen mit Behinderungen im Lichte der Digitalisierung».
Mehr lesen - 02.12.2016
Erfolg: Vermittlungsdienst in Gebärdensprache neu in der Grundversorgung
Vermittlungsdienste in Gebärdensprache gehören ab 2018 zur Grundversorgung. Damit wird der Zugang zu Informationen und Dienstleistungen für gehörlose und hörbehinderte Menschen ermöglicht. Inclusion Handicap hatte sich im Rahmen der Revision der Fernmeldeverordnung dafür starkgemacht und ist erfreut über diesen Beschluss.
Mehr lesen - 19.04.2016
Änderung des Urheberrechtsgesetzes: Umsetzung des Vertrags von Marrakesch verbessert Zugang zu Bücher für Menschen mit Behinderungen
class="">Das revidierte Urheberrechtsgesetz (URG) sieht unter anderem vor, den Vertrag von Marrakesch für die Schweiz zu ratifizieren und umzusetzen. Dies ist erfreulich, da damit Ausnahmen vom urheberrechtlichen Schutz eines Werks gemacht werden können, soweit sie der Zugänglichmachung für Menschen mit einer Lesebehinderung dienen.. In seiner Vernehmlassungsantwort wies Inclusion Handicap darauf hin, dass die Zugänglichkeit nicht nur für Personen mit einer Sehbehinderung gewährleistet werden muss, sondern auch etwa für gehörlose Personen, für Personen, welche die Seiten eines Buchs nicht umdrehen können oder für Personen, die auf Werke in Leichter Sprache angewiesen sind. .
Mehr lesen - 13.04.2016
Fernmeldegesetz: Zugang zur Kommunikation für Menschen mit Behinderungen sicherstellen
Der Bundesrat hat die Teilrevision des Fernmeldegesetzes (FMG) in die Vernehmlassung geschickt, in der er die Rechte der Konsumentinnen und Konsumenten, die Nutzung der Funkfrequenzen liberalisieren und den Netzzugang für die Marktteilnehmer verbessern will. Inclusion Handicap wies darauf hin, dass die Vereinbarkeit des Entwurfs mit dem Behindertengleichstellungsrecht, insbesondere dem BehiG und der UNO-Behindertenrechtskonvention (UNO-BRK) zu prüfen ist, damit der Zugang von Menschen mit Behinderungen zu Informations- und Kommunikationstechnologien gewährleistet ist. Zwingend ist insbesondere der barrierefreie Zugang zu den Notrufdiensten. Zum wiederholten Male wies Inclusion Handicap die Behörden darauf hin, dass der Anwendungsbereich des BehiG im Zusammenhang mit Dienstleistungen von «konzessionierten Unternehmen» unbedingt anzupassen ist.
Mehr lesen - 03.12.2015
Appell der Bundespräsidentin zum Int. Tag der Menschen mit Behinderungen
In der ganzen Schweiz haben am 3. Dezember zahlreiche Anlässe stattgefunden: Diskussionsrunden, Strassenaktionen oder Konzerte. Das Motto lautete in diesem Jahr «Aktiv im Arbeitsleben – auch mit Behinderungen» Noch immer sind zahlreiche Menschen mit Behinderungen Benachteiligungen auf dem Arbeitsmarkt ausgesetzt. Der Beschäftigungsanteil ist im Vergleich zur Gesamtbevölkerung deutlich kleiner. Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga appelliert an mehr Chancengleichheit. «Machen Sie sich Gedanken über Ihr Arbeitsumfeld und über den Platz, den die Betroffenen darin haben. Fragen Sie sich kritisch: Was kann ich tun, damit Menschen mit Behinderung ganz selbstverständlich in die Arbeitswelt einbezogen werden?», fordert sie in ihrem Appell zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen.
Mehr lesen - 01.12.2015
Erfreulicher Ausbau der Grundversorgung bei der Telefonie
In der revidierten Fernmeldeverordnung hat der Bundesrat erfreulicherweise die Grundversorgung ausgebaut, die namentlich Menschen mit Gehörlosigkeit und Hörbehinderungen zu Gute kommt. Künftig sollen die Telekommunikationsfirmen verpflichtet werden, einen Dienst anzubieten, mit dem per Videotelefonie in Gebärdensprache vermittelt werden kann.
Mehr lesen - 24.11.2015
TV-Stationen müssen in die Pflicht genommen werden
Anhörungsantwort von Inclusion Handicap zu den Ausführungsbestimmungen des RTVG-Gesetzes.
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